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Über Gerburgis Sommer

Ich schwärme für Bienen, liebe Honig und als Journalistin schreibe ich gerne darüber.

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https://youtu.be/LIC5Lmd6Ofo

hier baut eine Biene an einer Weiselzelle, aus der eine künftige Königin schlüpfen soll. Sie wird ihre Form noch weiter Richtung "Fingerhut" verändern. Damit ist sie gut von den anderen Zellen zu unterscheiden - wenn nicht zu viele Bienen auf der Wabe sitzen ...

Als ich in dieser Woche zum Bienenstand kam, flogen sich bei allen drei Völkern Jungbienen ein. Woran ich das erkenne? Vor den Beuten bewegen sich Bienen, die nicht direkt rein- oder rausfliegen, sondern wie in einer Wolke vor den Kisten schweben. Da könnte man ja noch denken, wenn so viel Flugverkehr ist, gibt es eben Wartezeiten. Aber wer genau hinschaut, erkennt, die Bienen fliegen mit den Köpfen zur Beute hingewandt.

So ziehen die Jungbienen bei ihrem ersten Ausflug immer größere Kreise um die Beute und prägen sich Landschaftsmerkmale ein. Mit dieser inneren "Landkarte" im Kopf finden sie immer wieder zum Stock zurück. Eine großartige Leistung, oder?

Übrigens habe ich in allen drei Beuten Stifte und auch erste Weiselzellen gefunden.

Ist es nicht schön zu sehen, wie Queen Marlene über die Wabe eilt? Sie hält Ausschau nach einer freien Zelle, in die sie das nächste Ei legen kann.

Heute ist zwar Ostern, aber mein Mann und ich haben die Völker durchgeschaut, eine erste Weiselzelle entdeckt und lediglich drei Futterwaben des Winterfutters entnommen. Sie sind ein willkommener Futtervorrat für die Ableger, die ich demnächst bilden möchte.

Wir waren vor Ostern ein paar Tage unterwegs und vorher hatte ich es einfach nicht mehr geschafft, die Honigräume aufzusetzen. In der erste Aprilwoche wäre es auch recht kalt dafür gewesen. Dann fliegen einen die Bienen an, weil sie merken, dass ich wärmer als die Umgebung bin. Sie werden unleidlich und ich zum leichten Opfer ihrer Verteidigungsversuche. Also dann lieber bei herrlichem Wetter heute an die Bienen gehen. Und jetzt lockt eine Tasse Kaffee auf der Terrasse!

Es war reiner Zufall, dass ich an der Wiese vorbei fuhr, als der Nachbar gerade mit einem Gartenbauer den Schnitt der Bäume hinter meinem Bienenstand besprach. Ich erkundigte mich, ob wohl Äste auf die Beuten fallen würden. Dies könne nicht ausgeschlossen werden, lautete die Antwort.

Unter Umständen könnte das nicht gerade lustig werden. Die Bienen, aufgescheucht, durch die aufprallenden Äste, könnten wütend ausfliegen, um sich zu verteidigen.

Also verschloss ich schon morgens um 7.30 Uhr die Fluglöcher, noch bevor die ersten Bienen ausfliegen konnten. Als die beiden Gärtner gegen Mittag fertig waren, öffnete ich die Löcher wieder. Das wurde gerade für die Trogbheute höchste Zeit, denn sie hat keinen Gitterboden und die Sonne erwärmte die Beuten. Wie ein Wasserfall quollen die Bienen aus dem Flugloch. Nach kurzer Zeit hatten sie sich aber beruhigt. Also, alles noch einmal gut gegangen!

Ich muss mich immer daran erinnern, schon im März unsere Bienensachverständige zur Entnahme einer Futterkranzprobe einzuladen. Ruck zuck ist es Mai, ich möchte die ersten Ableger bilden und dann ist das erforderliche Gesundheitszeugnis nicht da. Deshalb hat Kathrin schon heute die Probe entnommen, denn bis das Ergebnis da ist, könne schon mal sechs Wochen vergehen.

Wozu eine Futterkranzprobe?

Die Amerikanische Faulbrut ist eine gefürchtete Bienenseuche. Wenn sie ausbricht, müssen Völker getötet und Sperrbezirke eingerichtet werden, innerhalb derer kein Umstellen von Bienenständen erlaubt ist. Nur so kann man die weitere Ausbreitung verhindern. „Als Futterkranz werden die Honig- und Pollenzellen bezeichnet, die das Brutnest ringförmig umgeben. Meist liegt das Futter oberhalb und seitlich des Brutnestes, sodass es eher einem liegenden Halbmond als einem Ring entspricht. Zwischen Brutnest und diesen Vorratszellen findet ein intensiver Materialaustausch statt. Dies ist die geeignete Stelle, um nach Sporen der Amerikanischen Faulbrut zu suchen. Bei dieser Art der Probenentnahme wird die Brut selbst nicht geschädigt,“ schreiben Die Honigmacher.

Kathrin hat also mit einem Esslöffel aus allen drei Völkern Proben entnommen. Aber so einfach war das nicht, denn die Bienen hatten die Waben richtig fest verkittet. Nicht alle Rähmchen ließen sich voneinander lösen. Das ist einfacher, wenn die Temperaturen höher sind und sich das Holz der Beuten zusammenzieht.

Es war mein erster Blick in die Völker in diesem Jahr und ich bin sehr zufrieden. Queen Marlene ist bereits so stark, dass Kathrin mir riet, bereits jetzt den Honigraum aufzusetzen. Hui, ganz schön früh im Jahr! Bei den anderen Völkern warte ich aber noch bis zur Kirschblüte - wie es üblich ist.

Ich liebe den Frühling! Wenn die Krokusse bei den ersten wärmenden Sonnenstrahlen ihre Blüten öffnen, dann warte ich nur darauf, dass sie von meinen Bienen angeflogen werden.
Aber das war in diesem Jahr gar nicht so einfach. Das kühle Wetter bot noch wenige Flugmöglichkeiten. Vorwitzige Bienen ließen sich trotzdem aus den sonnenbeschienenen Beuten locken. Hoffentlich wurde ihnen auf dem Rückweg nicht zu kalt. Wenn sie verklemmen, bedeutet es ihr Todesurteil …

Der Orkan Zeynep hat in der Nacht zu heute auch bei uns in Haltern am See kräftig geweht. Morgens um 8 Uhr klingelte es an der Haustür - wir waren aber nicht flott genug, um rechtzeitig zu öffnen. (Was soll man in Corona-Zeiten samstags auch Besseres tun, als auszuschlafen?) Kurze Zeit später der Anruf einer lieben Nachbarin: "Gerburgis, einer deiner Bienenstöcke wurde umgeweht!"

Oh, da waren wir aber flott aus dem Bett heraus und schon an der Wiese. Was für ein Bild! Die Trogbeute lag umgekippt am Zaun, einer der Schieber war herausgerutscht, das Dach zum Glück nur leicht verschoben.

Beuten vor Sturm gesichert

In Ankündigung der Stürme hatte ich bereits am Mittwoch nach den Beuten geschaut und noch einmal alle Gurte angezogen. "Wenn es eine Beute treffen wird, dann die Trogbeute auf dem Ständer", war mein Gedanke, als ich die Wiese verließt. Im Vergleich zu den Magazinbeuten auf der Palette und dem Holzgestell bot sie dem Wind bei höchstem Schwerpunkt einfach die größte Angriffsfläche.

Trogbeute an neuem Platz

Zunächst schlossen wir mit einem Hölzchen das Flugloch, sicherten alle Teile, die herausgefallen waren - den Schieber und Hölzer, die im Fach unter den Rähmchen lagern - und stellten die Beute wieder auf die Füße. Bienen waren gar nicht zu sehen, was ein ungutes Gefühl auslöste. Aber sie sind ja auch schlau. Bei gerade mal 5 °C wagt sich auch keine in die Kälte.

Gespannt öffneten wir den Deckel und sahen die Bienen in etwa sechs Wabengassen. Einige saßen auf dem Propolisgitter und rührten sich kaum noch. Vorsichtig habe ich sie zwischen die Waben gleiten lassen. Vielleicht schaffen sie es ja. Den anderen schien es gut zu gehen. Da die Rähmchen "spack" in der Beute sitzen, konnte auch nichts verrutschen.

Aber das Gestell erschien uns nicht mehr vertrauenswürdig. Bei leichter Berührung wackelte es bedenklich hin und her. Also haben wir die Beute kurzerhand auf den Ständer zwischen die Magazinbeuten gestellt und die Gurte extra fest angezogen. Eigentlich halte ich den Platz gerne frei, um bei den sommerlichen Kontrollen die Zargen darauf abzustellen.

Bienen fliegen sich neu ein

Letzte Bedenken gingen dann noch in die Richtung, ob die ausfliegenden Bienen den neuen Standort finden werden. Im Frühjahr zeichnen fliegen sich die Bienen neu ein, zeichnen sich sozusagen eine Landkarte und merken sich sehr detalliert, wo ihr Stock steht. Deshalb wird ein Verstellen, selbst um wenige Meter, von Imkern als schwierig beschrieben. Der neue Standort ist etwa 3,5 m vom alten entfernt.

Aber ich bin optimistisch, denn der frühe Zeitpunkt des Unglücks im Jahr und das schlechte Wetter in den vergangenen Wochen werden sich positiv auswirken. Es werden sich noch recht wenige Bienen eingeflogen und Sammelflüge unternommen haben.

Gerade habe ich noch einen Tipp gelesen: Verändert man das Flugloch durch Zweige, die man hineinsteckt, merken die Bienen, dass etwas anders ist als vorher. Sie müssen sich durch dichtes Astgewirr kämpfen, auch die Sonne steht draußen in einem anderen Winkel und die Bienen werden sich neu einfliegen.

Was für trübe Wochen! Am Mittwoch schien endlich für einen Augenblick die Sonne. Mein Sohn und ich nutzen ihn für einen kurzen Spaziergang, vorbei am Bienenstand. Die beiden Magazinbeuten standen in der prallen Sonne und davor herrschte munterer Flugbetrieb. Dabei war es nur 8 °C warm - eigentlich zu kühl zum Fliegen, jedenfalls für weitere Strecken.

Die Trogbeute stand noch im Schatten, dort wagten sich nur ganz vereinzelt Bienen nach draußen. Also eindeutig lockte die Sonne. Bis ich mein Handy zum Filmen geholt hatte, wurde auch sie warm beleuchtet.
Für Bienenvölker sind diese kurzen Ausflugszeiten im Winter super, denn so können die Bienen ihre Kotblasen entleeren. Das machen sie nur draußen. Wenn das Wetter also über Monate keine Flüge zulässt, können Bakterien im Kot zu Durchfallerkrankungen führen.

So hoffe ich also, dass alle vernünftig waren und nur kurz zum Pieseln raus und dann wieder zurück zum Stock sind. Wer länger draußen bleibt, riskiert bei diesen Temperaturen ein Verklammen der Flugmuskulatur und schafft den Rückweg möglicherweise nicht mehr ...

Und nun warten wir wohl alle - aus verschiedenen Gründen - auf den nächsten Sonnenschein.

"Für Erwachsene und Kinder zur Steigerung des Immunsystems" hat der Apotheker aufs Etikett geschrieben.
Das ist mal eine reife Bauleistung: Die Bienen haben das ganze Propolisnetz abgedichtet.

Als ich mit der Imkerei begann, habe eine Plastikfolie zwischen Zarge und Deckel gelegt. Aber das fand ich nicht günstig. Häufig sammelten sich Wassertropfen unter der Folie, die ich beim Öffnen der Beute entdeckte.
Deshalb bin ich auf Propolisnetze umgestiegen. Die Bienen können es nach Bedarf mit Propolis verkitten. Das tun sie tatsächlich auch sehr unterschiedlich. Ob die Deckel nicht alle gleich dicht sind?

Bei Kälte wird Propolis hart und klebt nicht mehr. Dann kann man es gut von den Netzen entfernen.

Propolis ist jedenfalls ein wichtiger Stoff im Bienenstock. Aber auch viele Menschen schwören auf eine Heilwirkung. Die ist allerdings nicht wirklich belegt, wie ich gerade in in dieser Information der Verbraucherzentrale gelesen habe. (Der Link funktioniert, auch wenn er unerklärlicherweise durchgestrichen ist.)

Wir selbst haben Propolis noch nicht häufig benutzt, mal enthalten im Manuka-Honig, um Wunden zu pflegen oder bei Halsschmerzen auf Zucker. Ihr könnt Euch ja eine eigene Meinung bilden. Hingewiesen sei auf das hohe allergische Potenzial. Schwangere, Stillende und Personen, die auf Bienen- oder Wespenstiche allergisch reagieren, sollten auf Propolis verzichten.


Mit einer feinen Spritztülle wird die Oxalsäure auf die Bienen geträufelt, um sie gegen die Varroamilben zu schützen.

Vor gut drei Wochen hat es an zwei Tagen gefroren. Jetzt ist die richtige Zeit für die Oxalsäurebehandlung. Denn mit dem Frost legt die Königin eine Pause beim Eierlegen ein. Drei Wochen später sind auch die letzten Jungbienen geschlüpft. Das ist wichtig für den Erfolg der Behandlung

Oxalsäure wird von den Bienen über ihre Körperoberfläche aufgenommen. Da die Varroamilben auf den Bienen sitzen, kommen sie in Kontakt mit der Säure und sterben. In die verdeckelte Brut hinein wirkt die Säure nicht.

Wichtig ist die richtige Dosierung der Säure, um die Bienen nicht zu schädigen:
- 30 ml für ein schwaches Volk auf einer Zarge
- 40 ml für ein mittelstarkes Volk auf einer Zarge
- 50 ml für ein starke Volk auf zwei Zargen

Spannend ist der Behandlungstag, weil ich zum ersten Mal seit Monaten in die Völker schaue. Zwischendurch habe ich bei gutem Wetter die Flugbewegungen beobachtet und ab und zu an die Beuten geklopft: Summen die Bienen kurz auf und beruhigen sich dann wieder, ist alles gut. Hält das Summen aber an, ist stimmt etwas nicht. Aber das war zum Glück nie der Fall.

Beim Öffnen der Beuten dann die Überraschung. Queen Helene, die im vergangenen Jahr so stark ins Bienenjahr gestartet ist, hat nur ein recht kleines Völkchen über fünf bis sechs Rähmchen um sich gescharrt.
Marlene hat ein Volk, mit dem ich sehr zufrieden bin, aber Gertrud sprengt alles - fast die ganze Zarge war besetzt.

Aber es bleibt spannend: Wie werden die Völker die nächsten Monate überstehen und ins nächste Frühjahr starten?

Ach ja, jetzt ist auch der Spätsommer vorrüber. Das Anbringen der Mäusegitter markiert für mich diesen Zeitpunkt. Die heimkehrenden Sammlerinnen sind irritiert, dass sie nicht so einfach in die Beute zurückfliegen können. Manche schauen es sich erst einmal an, andere drehen direkt wieder ab, nur ganz Mutige zwängen sich direkt durchs Gitter.
Ein kleines Kämpfchen ist auch noch zu beobachten. Ob eine Wächterin eine räuberische Absicht erkannt hat?
Warum die Mäusegitter wichtig sind, habe ich schon früher mal beschrieben - und auch dort übers Ende des Sommers gejammert ... Alles wiederholt sich.

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Das Etikettieren ist mit das Schönste an der Honigernte - denn es bedeutet, man ist bald fertig ...
Vor dem Abfüllen steht noch das Rühren, und dafür braucht es viel Motor- und Muskelkraft.

"Meine Güte so sehr hast Du ja noch nie geschimpft", fand mein Sohn, als er mein Gemaule über die Honigkleberei beim Abfüllen in die Gläser hörte. Ich mag es einfach nicht. Da kann ich noch so sehr aufpassen, immer gehen ein paar Tropfen daneben und alles klebt ...
Ihr mögt es kaum glauben, aber ich streiche mir übers Jahr gesehen, nicht einmal ein Glas Honig aufs Brot. Der goldene Saft ist also nicht meine Motivation fürs Imkern.

Ich verwende den Honig gerne für Salatsoßen und für die Weihnachtsbäckerei - und zum Verschenken!
Über die Hilfe meines Sohnes beim Rühren war ich sehr froh. Habe den Honig dann noch ein paar Tage stehen gelassen damit beim Rühren gebildete Luftbläschen wieder nach oben steigen können.
43 kg Honig betrug die Ernte in diesem Jahr, etwa die Hälfte aus den Vorjahren. Das ist dann eine einfache Rechnung:

Weniger Honig = weniger Arbeit

Ja, das bedeutet auch weniger Honig zum Verkaufen oder zum Verschenken, aber es reicht.

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„Wie filmen die das bloß?“, diese Frage habe ich mir mehr als einmal gestellt, als ich die Preview des Films „Tagebuch einer Biene“ ansehen durfte. Klar, vieles hat man schon gesehen: Wie eine Biene schlüpft, wie Ammen ihre Königin betreuen oder Bienen ausfliegen. Aber diese Details: feinste Härchen, Luftbewegungen der Flügel, die wie Hubschrauber klingen, die Mandibeln in Großaufnahme. Und wusstet Ihr, dass Blattläuse den Honigtau wegschnippen? Es sind diese Makroaufnahmen, die mich fasziniert haben.

Über viele Kilometer hinweg folgt die Kamera der Arbeiterin zu den Trachtquellen. Foto: Brian Mc Clatchy

Anna und Nellie Talbach als Sprecherinnen

Die sonore Stimme von Anna Thalbach und später ihre Tochter Nellie beschreiben aus Bienenperspektive als Winter- und Sommerbiene den spannenden Alltag im Stock. Darauf muss man sich einlassen. Der erste Gedanke, der Film richte sich an Kinder, bestätigt sich nicht – dafür wäre er auch zu lang. Für Laien enthält das „Tagebuch einer Biene“ viele Infos, für Imker könnten es mehr sein.

Leider konnte wohl die wissenschaftliche Beratung, unter anderem von Prof. Jürgen Tautz aus Würzburg, nicht verhindern, dass wesentliche Informationen fehlen: Drohnen kommen überhaupt nicht vor und damit auch kein Hochzeitsflug. In einer dramatischen Szene fliegt eine Biene ein Marmeladenbrot an und wird verscheucht. Dieses Verhalten zeigen Bienen eigentlich nicht. Da wäre ein Hinweis auf Varroamilben realistischer gewesen.

Feinste Details, wie die Härchen an den Mandibeln sind zu erkennen. Foto: Brian Mc Clatchy

Sehenswert!

Alles in allem ist das „Tagebuch einer Biene“ ein großes Fest fürs Auge mit beeindruckenden Einsichten ins Bienenvolk. Im Laufe des Films sind mir die Bienen so ans Herz gewachsen, dass ich sie gerne unter ihrem Baum in dem Tal mit Bergpanorama besuchen möchte. Aber vorerst muss ein Besuch im Kino reichen. Bundesstart ist am 7. Oktober 2021!

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Manchmal kommt man ja auf Ideen! Der Gedanke, der zu diesem Kunstwerk führte, war folgender: Bei der Honigernte ist Deckelwachs angefallen, an dem noch viel Honig klebte. Also habe ich einfach den Eimer mit Deckelwachs mit Futter aufgefüllt und auf die Waben gesetzt.

Eigentlich hätte es ja auch funktionieren können, hätte ein tagelanger Dauerregen nicht verhindert, den geleerten Futtereimer rechtzeig aus dem Volk zu nehmen. Tja, jetzt ist sie da, die "Wachskunst im Eimer"! Leider lässt es sich wohl nicht heile daraus bergen. Oder habt Ihr eine Idee?