Eigentlich wollte ich schreiben: "Die Frühtracht ist im Eimer", was ja den Tatsachen entspricht. Aber ich denke, die meisten Leserinnen und Leser würden vermuten, dass etwas schief gelaufen ist. Aber alles ist bestens: Zwei Völker, 30 kg Honig, und ja, einen Stich habe ich kassiert, weil ich versehentlich eine Bienen unter dem Arm eingeklemmt habe. Für die Honigernte habe ich mit Vorbereitung, Honigwaben aus dem Volk holen, Schleudern in der vereinseigenen Zweiwabenschleuder und Putzen rund fünf Stunden gebraucht.
3 Gedanken zu “Honigernte: Die Frühtracht ist gut gelaufen”
Klasse!
Wir hatten ganz neue Probleme: der Honig vom Mondvolk - alles wunderbar. Aber der von den Kringelchen war ZÄH, der hat volle 5einhalb Tage gebraucht, um einigermaßen durchzulaufen (wir schleudern ja nicht), inclusive viel Resthonig im Wachs, und ist schon in dieser Zeit im Eimer "schnittfest" geworden. Immer was neues .....
Solche Unterschiede merkt man beim schleudern nicht so, oder?
Hallo Fjonka,
vielleicht haben die Kringelchen im Raps geschlemmt? Der wird schnell fest. In diesem Jahr gab es in unserer Nähe kein Rapsfeld, daher ließ sich der Honig gut aus den Waben schleudern. Tatsächlich lässt sich nicht jede Wabe gut schleudern. Im vergangenen Jahr hatte ich - war ich vielleicht zu spät dran - etliche, in denen sehr viel Honig zurück geblieben ist, weil er sehr zähflüssig war. Wenn man dann zu sehr ausschleudert, wird das Wabenwerk zerstört. Also gin gauch viel honig wieder zurück ins Volk.
Viele Grüße in den Norden!
Inzwischen wissen wir: es gab Melozitose-Honig!
Ich dachte immer, den gibts nur im Herbst, aber weit gefehlt, war wohl dies' Jahr verbreitet. Unser Anteil am 3fach-Zucker war wohl noch so, daß es immerhin floß. Bei einer Freundin ging garnichts, auch mit der Schleuder nicht.
Fjonka
Klasse!
Wir hatten ganz neue Probleme: der Honig vom Mondvolk - alles wunderbar. Aber der von den Kringelchen war ZÄH, der hat volle 5einhalb Tage gebraucht, um einigermaßen durchzulaufen (wir schleudern ja nicht), inclusive viel Resthonig im Wachs, und ist schon in dieser Zeit im Eimer "schnittfest" geworden. Immer was neues .....
Solche Unterschiede merkt man beim schleudern nicht so, oder?
Gerburgis Sommer
BeitragsautorHallo Fjonka,
vielleicht haben die Kringelchen im Raps geschlemmt? Der wird schnell fest. In diesem Jahr gab es in unserer Nähe kein Rapsfeld, daher ließ sich der Honig gut aus den Waben schleudern. Tatsächlich lässt sich nicht jede Wabe gut schleudern. Im vergangenen Jahr hatte ich - war ich vielleicht zu spät dran - etliche, in denen sehr viel Honig zurück geblieben ist, weil er sehr zähflüssig war. Wenn man dann zu sehr ausschleudert, wird das Wabenwerk zerstört. Also gin gauch viel honig wieder zurück ins Volk.
Viele Grüße in den Norden!
Fjonka
Inzwischen wissen wir: es gab Melozitose-Honig!
Ich dachte immer, den gibts nur im Herbst, aber weit gefehlt, war wohl dies' Jahr verbreitet. Unser Anteil am 3fach-Zucker war wohl noch so, daß es immerhin floß. Bei einer Freundin ging garnichts, auch mit der Schleuder nicht.