Motiviert vom Zuspruch der Nachbarn habe ich abends jeweils eine Stunde investiert und bin auf allen Vieren über das Feld gerobbt, um die Wurzelballen herauszuklauben. Das Ganze ist zeitintensiv aber auch effektiv, und für heute oder morgen hat sogar ein Nachbar seine Mithilfe angeboten.
Trotzdem habe ich noch einen Hilferuf an einen Freund abgesetzt, der als Landwirt über einen gewissen Maschinenpark verfügt. Und was soll ich sagen? Drei Stunden später war er mit Schlepper und Kreiselegge da! Ruckzuck graben sich die Zinken hinter dem Traktor viel tiefer und effektiver in die Erde als meine Finger. Die Nachläuferwalze (was ich bei den Recherchen für den Blog nicht alles lerne!) lockert die obere Bodenschicht, sodass ein feingkrümeliges Saatbett entsteht. Und das in Nullkommanix! Herzlichen Dank Hans-Gerd - backe Dir gleich einen Kuchen!
Dann habe ich noch gelesen, dass die Kreiselegge organisches Material (also die gefürchteten Graswurzeln) vom Boden entmischt und als Schwad ablegt. Noch bin ich nicht am Feld gewesen, aber das muss ich mir heute Nachmittag mal ansehen.
minibar
Wie gut, dass du so nette Nachbarn und Bekannte hast.
Wahnsinn, wie schnell sowas gehen kann, mit dem richtigen Werkzeug.
Kuchen haben sich die beiden echt verdient, lach.
Lasst es euch schmecken.
Liebe Grüße Bärbel