Angebracht habe ich es schon Anfang Oktober, nur noch nicht fotografiert und gebloggt: Das Mäusegitter vor dem Flugloch versperrt auch kleinen Nagern wie Spitzmäusen den Zugang zur Beute. Die würden sich in der von Bienen gewärmten Holzkiste richtig wohl fühlen.
Dabei zerstören sie dann über den Winter die Waben, hinterlassen Kot und sorgen für Unruhe im Volk. Ich habe gelesen, dass Bienen in diesem Fall in der Beute abkoten, was sie sonst nie tun (Sie sammeln den Kot in der Kotblase und fliegen erst im Frühjahr bei wärmeren Temperaturen zu einem Reinigungsflug aus.) Kot in der Beute kann aber zu Krankheiten wie der Ruhr führen, was die Überlebenschance des Volkes enorm senkt.
Bienen wehren sich gegen Mäuse
Natürlich lassen Bienen eine Maus nicht einfach in ihre Beute spazieren. Sie wehren sich und oft gelingt es ihnen, die Maus zu töten. Die bleibt dann in der Beute und wird von den Bienen mit Propolis eingekittet, um die Verwesung zu verhindern. Trotzdem wird sie sich teilweise zersetzen, was wiederum schädlich für das Volk ist.
Sitzen die Bienen erst in der Wintertraube, können sie sich gar nicht mehr gegen Mäuse schützen. Denn bei kühlen Temperaturen werden Bienen flugunfähig. Deshalb ist es wichtig, das Mäuseschutzgitter anzubringen, bevor sich Mäuse einnisten. Ich habe einfach ein Gitter mit einer Maschenweite von ca. 6 mm mit Reißzwecken angeheftet.
minibar
Propolis hat meinem Mann schon sehr geholfen. Seine Prostata wurde mit Antibiotika nicht kleiner, aber mit Propolis.
Und bei Erkältung hilft es ihm auch.
Aus was du alles achten musst, das ist schon immens.
ich bewundere dich, liebe Gerburgis.
Ganz liebe Grüße Bärbel