Bin ich froh, dass nun alle Arbeiten für die Bienen erledigt sind: die zweite Ameisensäurebehandlung hat dank des warmen Wetters gut geklappt und auch das Futter wurde gut angenommen. Durch Wiegen der Beuten ermittelte ich Futtervorräte zwischen 20 und 23 kg pro Volk. Das sollte reichen, um den Winter zu überstehen. Ob der wohl lang und kalt wird?
Mastjahr = harter Winter?
Kastanien, Eichen und Buchen tragen reichlich Früchte - ein so genanntes Mastjahr (Wildschweine und andere Waldtiere finden überreichlich Nahrung und nehmen kräftig zu.) Natürlich gibt es dazu passende Bauernregeln "Viele Buchnüsse und Eicheln, dann wird der Winter auch nicht schmeicheln" oder "Wenn die Eichen viel Früchte tragen, wird ein langer Winter tagen." Wenn Bäume viele Samen tragen, reagieren sie damit auf Klimaschwankungen über dem Ozean. Einen interessanten Beitrag dazu fand ich in der Natur. Merken auch Bienen, wenn sich ein harter Winter ankündigt und legen sie dann größere Vorräte an? Gehört habe ich darüber noch nichts, es wäre mal eine Recherche wert - im langen Winter ist dazu genügend Zeit.
oli
Danke an dieser Stelle, dass Du diesen tollen Blog betreibst. Weiter so.
Gerburgis Sommer
BeitragsautorDanke Oli,
würde gerne regelmäßiger schreiben, aber es fehlt an Zeit. Freue mich auf einen ruhigeren Winter...
Viele Grüße
Gerburgis