Eigentlich wollte ich ja heute die Völker nach Weiselzellen durchschauen und erste Stifte im Trogbeutenvolk entdecken, aber es regnet den lieben langen Tag. Also schreibe ich mal ein paar Zeilen über die Entwicklung der Blumenwiese, die ich im Frühjahr 2015 mit einer auf drei Jahre angelegten Blumenmischung eingesät habe. Sie hat uns (und vielen Nachbarn) über die Jahre viel Freude bereitet. Ab April wandelt sich das Bild fast wöchentlich. Pflanzenformen und Blütenfarben lösten sich abwechslungsreich ab. Doch nun, im 5. Jahr, ist nicht mehr so viel übrig geblieben. Aber einige Pflanzen haben sich gehalten oder säen sich weiter aus. Ganz stark sind dabei die Malven. Doch jetzt lasse ich Blumen sprechen:
... und jetzt, regnet es nicht mehr und die Sonne wagt sich sogar hervor. Ab nach draußen!
Fjonka
Fein, daß Du sie nochmal vorstellst - gelesen hatte ich Deine Antwort! 🙂
Also, ich finde, die Wiese hat doch einiges zu bieten, und es wäre sehr schade, wenn sie "sterben" müsste. Aber 2x mähen im Jahr wäre sicherlich auch okay, sofern das Mähgut nach einigen Tagen (wenn Saat ausfallen konnte) abtransportiert wird. Sie wird sich dann anders entwickeln als eine nie oder nur 1x jährlich gemähte, aber sie wird doch eine Wiese bleiben!!
Gerburgis Sommer
BeitragsautorHallo Fjonka,
ich habe sooo einen tollen Nachbarn! Als das Hasenohr so schön zu blühen begann, habe ich ihm eine begeisterte Whatsapp geschrieben. Seine Antwort: "Du meinst, ich sollte die Wiese nicht am Wochenende mähen?" Darauf schreib ich ihm, dass sich bestimmt Insekten, Vögel und einige Nachbarn freuen würden, wenn es länger blühe. Und dann hörte ich am Freitagabend den Rasenmähertrecker. Hach!
Aber dann, als ich am Samstagmorgen an der Wiese vorbeiging, blühte es immer noch - mein Nachbar hat ein Rechteck in der Mitte stehen gelassen und um mweitere einzeln stehende Hasenohren herum gemäht.
Ich weiß, jetzt werden alle ganz neidisch sein...
Liebe Grüße
Gerburgis
P.S. Das mit Eurem Katz tut mir sehr leid!