Bienenkrankheiten

Bienenkrankheiten

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Schaut ganz genau hin: Zwei der hellen Punkte haben Beinchen. Sind das junge Varroamilben?
Sind das junge Varroamilben? Schaut ganz genau hin: Zwei der hellen Punkte haben Beinchen. Sorry, schärfer habe ich sie nicht fotografieren können.

Es wurde wieder einmal Zeit, den Milbenfall in der Beute zu kontrollieren. Als ich die Windel nach vier Tagen wieder herauszog, war ich anfangs beruhigt: Keine Milbe zu sehen - wirklich gar keine! Räubert die jemand direkt von der Windel?
Dann, bei ganz genauem Hinsehen, wimmelt es auf dem Papier. Winzigste helle Pünktchen mit Beinen krabbelten herum, mindestens 150 Stück auf dem DIN-A4-Blatt. Die Kleinsten sind fast durchscheinend, die größeren (nur halb so groß wie eine ausgewachsene Varroamilbe) sind caramelfarben.
Sind das etwa kleine Varroamilben? Die müssten sich in diesem Stadium doch in den Brutzellen der Bienen befinden? Kann ich irgendetwas tun?
Auf der Seite der Honigmacher gibt es einige Abbildungen junger Milben. Aber schaut mal, im Vergleich haben meine Beutenbewohner viel zierlichere Beinchen. Oder werden die im Laufe des Milbenlebens schlanker?

2 Kommentare

DSC_1506
Passt zwar gerade nicht zum Thema, aber weil es so schön ist: Suchbild mit Sonnenblume und Honigbiene.

Wieder einmal stellt mich die Bienenhaltung vor schwierige Entscheidungen. Nachdem das Volk in der DN-Beute zweimal geschwärmt ist, blieb nur noch ein kleines Trüppchen zurück. Im Vergleich zu den Völkern, die ich in den Imkerschulungen sehe, sind es viel zu wenige Bienen, um den Winter überleben zu können. Was also tun? Der Natur seinen Lauf zu lassen, bringe ich nicht übers Herz. Dann lieber zwei Völker zu einem vereinigen.
Unsere Bienensachverständige riet mir, das Volk in der Bienenkiste aufzulösen, dass ja ebenfalls geschwächt ist durch die ungewöhnlich lang anhaltende Maikrankheit. Durch das Zurücklassen von Waben und Futtervorräten sowie Brut, könne man das Volk auf diesem Wege quasi sanieren. Einen Versuch ist es wert.
DSC_1444Allerdings musste ich fast eine Woche lang auf ausreichend warmes und trockenes Flugwetter warten, bzw. darauf, dass auch gerade Hilfe zum Tragen der Beute parat stand. Gestern dann trugen wir die Bienenkiste auf die andere Seite unseres Hauses, um sie hier auszuräumen. Denn auch wenn man zwei Völker vereinigt, kann es nur eine Königin geben. Die ist aber in der Bienenkiste nur sehr schwer zu finden.
DSC_1447Weit genug vom alten Standort entfernt konnte ich die Bienen von den Waben abfegen in der Hoffnung, dass sie sich beim Nachbarvolk in der DN-Beute einbetteln. Die Königin ist ohne vorheriges Training (wie zu Schwarmzeiten) nicht in der Lage zu fliegen und würde dort am Boden zurück bleiben.
DSC_1449Meine Tochter und ich schnitten die Waben von den Trägerleisten, sammelten honiggefüllte Waben in einem gesonderten Behälter und fanden zum Glück nur ein kleines Brutnest. Irritiert bleiben viele Bienen über Stunden und in Haufen auf dem Pflaster sitzen. Dann herrschte aber auch reger Flugverkehr an der DN-Beute, wo sie sich einbettelten.
DSC_1463Da überraschend Regenwolken heranzogen und erste Tropfen fielen, beschleunigten wir den Umzug, indem ich die Königin heraussuchte, und - das war das Unangenehmste an der ganzen Aktion - tötete.
DSC_1484Die Bienen auf dem Boden fegte ich dann so gut es ging in die DN-Beute, die ich mit feuchtem Zeitungspapier präpariert hatte. Bis die Zeitung durchgeweicht und die Bienen sich von oben nach unten, oder auch in umgekehrter Richtung durchgearbeitet haben, sollen sich die Völker aneinander gewöhnt haben.
DSC_1453So weit die Theorie! Nach einem Tag sitzen aber noch immer viele Bienen in der oberen Zarge und sind sehr unruhig. Zudem scheinen noch nicht alle ihr neues Heim gefunden zu haben. Da kann ich also wieder rätselraten, woran es liegt und hoffen, dass aus zwei Völkern doch noch eins wird....

Die neue Beute im Deutsch-Normal-Maß. Das Volk ließ sich problemlos umsiedeln.
Die neue Beute im Deutsch-Normal-Maß. Das Volk ließ sich problemlos umsiedeln.

Geht das vielen Imkern so? Sie fahren in den Urlaub und sind mit den Gedanken häufig bei den Bienen? Als wir vor drei Wochen in die Ferien nach Holland fuhren, fiel mir das Abschalten schwer.
Noch am Abreisetag habe ich die alte DN-Kiste gegen eine neue eingetauscht. Das kleine Völkchen nahm den Umzug ganz friedlich hin. Leider hatte ich weder eine Königin noch Brut gesehen, was mich dann während der Ferien gedanklich beschäftigte. Eigentlich hätte nach dem zweiten Abschwärmen am 27. Juni längst Brut da sein müssen. Andererseits verhalten sich Bienen nicht so friedlich, wenn sie weisellos (also ohne Königin) sind. Als wir dann nach zwei Wochen heimkehrten, galt der erste Blick den Bienen: Sie haben verdeckelte Brut und ich konnte sogar einige Arbeiterinnen beim Schlüpfen beobachten! Bin so erleichtert!

Varroamilben breiten sich aus

Im Gemüll finden sich neben der toten Ameise auch Varroamilben, zu erkennen an ihrem ovalen Körper.
Im Gemüll finden sich neben der toten Ameise auch Varroamilben, zu erkennen an ihren ovalen Körpern.

Um einen Eindruck vom Varroabefall zu bekommen, habe ich für zwei Tage die Varroa-Windel eingeschoben. Auf dieser weißen Platte, die am Beutenboden das Gemüll auffängt, kann man die ovalen Tiere sehr gut sehen. Gezählt habe ich 36 Stück. Für ein kleines Volk wie meines ist das schon sehr viel.
Deshalb war es wichtig, so schnell wie möglich, eine Behandlung mit Ameisensäure durchzuführen. Die Säure verdampft im Stock, dringt auch in die Brutzellen ein und soll dort vor allem die Brut der Varroamilbe abtöten. Leider ist das auch für die Bienen eine Belastung.
Faktoren wie die Witterung, die Volksstärke, bzw. die Größe der Beute und Dauer der Behandlung beeinflussen den Erfolg. Neuerdings gibt es aus Rheinland-Pfalz die Seite www.varroawetter.de. Unter Eingabe der Postleitzahl erfährt man, ob die Witterung der nächsten sieben Tage für das jeweilige Behandlungsverfahren geeignet ist.

Der Nassenheider Verdunster Professional gibt die Säure gleichmäßig über einen längeren Zeitraum ab. Das schont die Bienen.
Der Nassenheider Verdunster Professional gibt die Säure gleichmäßig über einen längeren Zeitraum ab. Das schont die Bienen.

Gutes Behandlungswetter
Für Haltern am See gab es grünes Licht. Also habe ich gestern zwei Nassenheider Verdunster Professional zusammengebaut, Ameisensäure eingefüllt (Säure- schutzhandschuhe, Schutzbrille und Gummistiefel anziehen!), und bei der DN-Beute auf die Rähmchen gesetzt, in der Bienenkiste in den Honigraum geschoben.
Zuvor habe ich in der DN-Beute den oberen Brutraum geleert, das das Volk derzeit nur unten brütet. So halte ich den Raum für die Ameisensäurebehandlung möglichst klein.
In der Bienenkiste habe ich die Mittelwände im Honigraum entnommen - tatsächlich hat das durch die Maikrankheit geschwächte Volk  nur an zwei, drei Waben mit dem Ausbau begonnen und keinen Honig eingetragen - hoffe auf mehr Glück im nächsten Jahr!

Für eine Futterkranzprobe werden von allen Völkern am Standort Proben aus den Brutwaben entnommen. Dazu schabt man das verdeckelte Futter mit einem Löffel bis zur Mittelwand ab und gibt es in einen Becher. Bei der Bienenkiste ist das schwierig, weil man keine Waben ziehen kann.
Für eine Futterkranzprobe werden von allen Völkern am Standort Proben aus den Brutwaben entnommen. Dazu schabt man das verdeckelte Futter mit einem Löffel bis zur Mittelwand ab und gibt es in einen Becher. Bei der Bienenkiste ist das schwierig, weil man keine Waben ziehen kann.

Besuch von unserer Bienensachverständigen! Ich hatte sie gebeten, sich einmal das kranke Volk in der Bienenkiste anzusehen. Immer wieder tauchen hellgelbe Kotspritzer auf – die anfangs vermutete Maikrankheit kann es schon lange nicht mehr sein. Zwecks Untersuchung sammelte die Sachverständige einige Bienen ein. Unter dem Mikroskop wird sie sich den Darminhalt unter dem Mikroskop ansehen.

Die Probe schicke ich zusammen mit einem Formular und meiner eigenen Beschreibung ans Institut für Bienen und Imker nach Mayen.
Die Probe schicke ich zusammen mit einem Formular und meiner eigenen Beschreibung ans Institut für Bienen und Imker nach Mayen.

Untersuchung auf Faulbrut
Außerdem hat sie auf meinen Wunsch eine Futterkranzprobe von unseren Völkern genommen. Da unsere Bienen nur wenige Kilometer von der Grenze eines Sperrbezirkes der Amerikanischen Faulbrut stehen, wäre es interessant, die Belastung mit Faulbrutsporen zu kennen. Ein Zusammenhang mit der Durchfallerkrankung ist allerdings auszuschließen.
Die Amerikanische Faulbrut (AFB) ist eine bakterielle Erkrankung, die die Bienenbrut zerstört. Wird sie zu spät erkannt, ist das Volk verloren. Da sie zudem hoch ansteckend ist, werden Sperrbezirke mit besonderen Verhaltensregeln für Imker gebildet.
Sollte in Sachen alles in Ordnung sein, wird ein Gesundheitszeugnis für meinen Bienenstand ausgestellt. Darüber hinaus verlangt der neue Amtstierarzt aus Gründen des Seuchenschutzes bei der Weitergabe von Schwärmen ein Zeugnis, wenn der Ursprungsimker bekannt ist.
Dem Formular zur Probe habe ich natürlich noch einige Angaben zur Durchfallerkrankung hinzugefügt. Vielleicht nimmt das Labor des Institutes für Bienen und Imkerei in Mayen (RLP) unsere Probe etwas genauer unter die Lupe und kann etwas über die Krankheit sagen.

Zur Entnahme der Probe aus der Bienenkiste musste ein großes Wabenstück herausgeschnitten werden.
Zur Entnahme der Probe aus der Bienenkiste musste ein großes Wabenstück herausgeschnitten werden.

Probenahme in Bienenkiste
Die Entnahme der Probe in der Bienenkiste war nicht so einfach. Hier zeigt sich wieder, wie nachteilig es ist, keine Waben ziehen zu können. Mit einem Messer mit langer Klinge entnahm die Imkerin ein großes Wabenstück vom Rand des Wabenwerks.
Die Bienensachverständige, die ich wegen Ihrer Fachkenntnisse und besonnenen Art sehr schätze, empfahl mir dringend, den Brutraum des Volkes in der Deutsch-Normal-Beute zu erweitern. Da ich aber nur zwei Zargen der Marke Eigenbau besitze, die nicht mit anderen kompatibel sind, muss schnell eine ganz neue Beute her – mein Projekt für diese Woche.

Machen lassen oder durchgreifen?
Das darf nicht wahr sein! Schon wieder schwärmt Marlenes Volk. Dieses Mal wandte sich der Schwarm zu den Nachbarn auf der linken Seite und setzte sich in eine Zypresse. Da das Umfeld mit hohen Sträuchern bewachsen ist, war es schwierig, einen sicheren Standplatz für die Leiter zu finden. Aber mit Unterstützung meines Mannes konnte ich den Schwarm einfangen.

Junge Königin, die gerade schlüpfte, als ich ihre Weiselzelle entfernen wollte.
Junge Königin, die gerade schlüpfte, als ich ihre Weiselzelle entfernen wollte.

Ich merke, dass ich mit meinen imkerlichen Entscheidungen schwanke zwischen „die Bienen machen zu lassen“ und „hart durchzugreifen“. In letzterem Falle hätte ich die Königin abdrücken müssen, die just in dem Moment schlüpfte, als ich ihre Weiselzelle entfernen wollte. Zuvor hatte ich eine junge Königin tuten hören. Nach Rücksprache mit meiner Imkerpatin habe ich die junge Königin (die nicht so agil wirkte – aber da kenne ich mich auch nicht aus) wieder ins Volk gesetzt. Ein Anfängerfehler?! Andererseits entspricht das Schwärmen dem Naturell der Bienen – und bis jetzt habe ich ja noch keinen Schwarm verloren, auch wenn das Einfangen mühsam war und die Zeitplanung für den jeweiligen Tag völlig über den Haufen warf….

Ist das trotz der harten Wände eine Weiselzelle?
Ist das trotz der harten Wände eine Weiselzelle?
Innen befindet sich eine Rundmade im Futtersaft.
Innen befindet sich eine Rundmade im Futtersaft.

Erneut stellen mich die Bienen vor ein Rätsel: Was ist das nun wieder? Als ich mein Volk auf Weiselzellen kontrollierte, entdeckte ich dieses Gebilde. Es sieht aus wie ein Diabolo (zwei Becher, die an den Böden verbunden sind) und ist sehr hart.

So sieht eine typische Weiselzelle aus.
So sieht eine typische Weiselzelle aus.

Auf der einen Seite lag eine Rundmade in hellem Futtersaft. Weiselzellen sehen doch eigentlich anders aus. Ist es trotzdem eine? Ich dachte immer, die seien so weich, dass man sie zusammendrücken könne. Dazu unterscheiden sie sich in der helleren Farbe von meinem hornfarbenen Fundstück.

Wer kennt dieses Bild: Lahme Bienen drängen sich zu Haufen und sterben meist über Nacht.
Wer kennt dieses Bild: Lahme Bienen drängen sich zu Haufen und sterben meist über Nacht.

Warum bilden die Bienen Haufen?
Und wer hat schon einmal beobachtet, dass ich über Wochen hinweg immer wieder Bienen im Laufe des Tages zu dichten Haufen drängen? In der Regel bleiben sie auch nachts draußen, überstehen die kalten Temperaturen nicht und liegen morgens tot da.
Es sind die Bienen aus der Bienenkiste, die vermutlich unter der Maikrankheit gelitten haben. Immerhin scheint ihnen der Durchfall keine sichtbaren Probleme mehr zu machen. Deshalb habe ich auch den Honigraum wieder bestückt. Denn wie sagte ein erfahrener Imkerfreund: "Das wachsende Volk braucht eine Aufgabe. Die jungen Arbeiterinnen wollen Wachs produzieren." Wenn die älteren dann auch noch für Honig sorgen, sind alle zufrieden...
Kann jemand meine Fragen beantworten? Freue mich über jede Reaktion!

Beute wegen Feuchtigkeit ausgetauscht
Noch zwei Sätze zu meinem neuen Volk in der DN-Beute. Leider besitzt diese Beute - Marke Eigenbau - keinen Gitterboden. Stattdessen ist sie quasi mit einem doppelten Holzboden in 5 cm Abstand ausgestattet und ermöglicht kaum eine Belüftung. Mein Volk schaffte es nicht, die Beute trocken zu halten - Schimmel und viele Wassertropfen auf den Rähmchen waren die Folge. Habe sie deshalb gegen eine andere Beute mit luftigerem Boden ausgetauscht.
Seit Freitag spielt nun auch das Wetter mit. Endlich ist wird es warm und meine Bienen können stundenlang ausfliegen und ihr Volk leichter trocken halten.

Mit Pollen bestäubte Honigsammlerin. Der Blütenstaub ist Nahrung für die Biene und ihre Brut.
Mit Pollen bestäubte Honigsammlerin. Der Blütenstaub ist Nahrung für die Biene und ihre Brut.

Und ich dachte, mit der Imkerei hätte ich ein (ent)spannendes Hobby gefunden; aber doch keines, bei dem ich mir Sorgen machen müsste. Und jetzt das: Meine Bienen haben Durchfall!
Schon seit Tagen fielen Bienen auf, die sich zu Haufen zusammen-drängen und auch nachts nicht in den Stock heimkehrten. Immer wieder lagen tote Bienen vor dem Flugloch. Am Samstag der große Schreck - die Betonplatte unter dem Flugloch und auch die Pflanzen drum herum waren voll gelber Kotflecken.

So kleine Bienen und so viele Kotspritzer. Das sieht gar nicht gut aus.
So kleine Bienen und so viele Kotspritzer. Das sieht gar nicht gut aus.

Maikrankheit durch Wassermangel?
Also, direkt ans Telefon und erfahrene Imker angerufen, Recherche im Internet betrieben und nach der Ursache gesucht.
Eine mögliche Erklärung ist die Maikrankheit, die im Frühjahr starke Völker befällt, die viel Pollen eintragen. Bei Wassermangel - es war sehr trocken in den vergangenen Wochen - dickt der Pollen im Darm ein und die Bienen leiden unter Verstopfung. Stark befallene Bienen können nicht mehr fliegen und krabbeln vor dem Flugloch herum bis sie eingehen. Ein weiteres Symptom ist ein aufgeblähter Hinterleib, was ich aber nicht beobachten konnte.

Der Blick in die Kiste beruhigt etwas. Scheinbar haben es die kranken Bienen rechtzeitig nach draußen geschafft. Innen sind keine Kotflecken zu sehen.
Der Blick in die Kiste beruhigt etwas. Scheinbar haben es die kranken Bienen rechtzeitig nach draußen geschafft. Innen sind keine Kotflecken zu sehen.

Glücklicherweise sind die Kotflecken nur an diesem einen Tag aufgetreten. Abends zuvor hatte ich das Blumenbeet um die Bienenkiste gewässert. Vielleicht konnte diese Wassergabe die Verdauung wieder in Schwung bringen, sodass die Bienen ihren Kot massenhaft loswerden konnten….

Maikrankheit behandeln
Unterstützend habe ich in der Kiste Zuckerwasser angeboten (was die Bienen aber nicht gut annahmen) und unsere Vogeltränke direkt davor gestellt.
Jetzt heißt es abwarten und hoffen, dass es „nur“ die Maikrankheit die Ursache war und keine andere ansteckende Erkrankung.

 

… und jetzt die gute Nachricht

. In der Magazinbeute kann ich endlich Waben ziehen, was in der Bienenkiste nicht möglich ist. Direkt beim ersten Mal habe ich die Königin entdeckt und einer jungen Biene beim Schlüpfen zugesehen.
In der Magazinbeute kann ich endlich Waben ziehen, was in der Bienenkiste nicht möglich ist. Direkt beim ersten Mal habe ich die Königin entdeckt und einer jungen Biene beim Schlüpfen zugesehen.

Wir haben ein zweites Bienenvolk! Neben der Bienenkiste steht nun eine Magazinbeute (im Deutsch-Normal-Maß, kurz DN). Ein sehr netter und erfahrener Imker hat mir das Volk bereits im vergangenen Jahr geschenkt.
Als absolute Neu-Imkerin traute ich mir damals zwei Völker in unterschiedlichen Haltungssystemen nicht zu. Aber jetzt freue ich mich darüber.
Wie man etwa 20000 Bienen von einem Ort zum anderen befördert, und wie sich das Volk in der neuen Umgebung einfliegt, darüber schreibe ich beim nächsten Mal.