Die Waage sagt, es ist noch Futter da

Mit einer Kofferwaage lässt sich schnell herausfinden, wie viel Futter in der Beute vorhanden ist.

Ruck zuck geht das: Kofferwaage an der einen Seite unter den Beutenboden einhängen, wiegen, die Waage an der gegenüberliegenden Seite einhängen, wiegen und beide Ergebnisse addieren. Jetzt muss man noch wissen, welches Gewicht für Zarge, Boden, Deckel, Rähmchen, Wachs und Bienen abzuziehen ist und schon hat man eine ungefähre Angabe über das noch vorhandene Futter.

Material abziehen:

  • 6,3  kg  für 2 Zargen (je 3,15 kg)
  • 4,5 kg Deckel, Metallabdeckung und Boden (je 1,5 kg)
  • 6,6 kg Rähmchen und Waben (22 Rähmchen á 300 g)
  • 2 kg Bienen und Brut (geschätzt)
    = 19,4 kg

Queen Marlenes Beute wog rund 32 kg, die von Queen Gertrud (ich kann mich noch immer nicht an diesen Namen gewöhnen) wog 34 kg.  Also ist mit etwa 12,4 und 14,4 kg noch reichlich Futter in den Völkern vorhanden. Bei Queen Helene in der Trogbeute fehlt mir leider das Grundgewicht der Beute. Daher ist eine Futterprognose schwierig. Aber da ich sie gegen Ende des Sommer auf dem gleichen Stand wie die anderen waren, kann ich davon ausgehen, dass es bei ihr mit dem Futter auch noch passt.
Bin sehr gespannt, ob es noch einmal winterlich kalt wird oder nun doch schon bald der Frühling durchbricht...

Ein Gedanke zu “Die Waage sagt, es ist noch Futter da

  1. Das hört sich doch gut an. Meine Bienen sind bis jetzt auch noch am Leben. Ich musste aber Futterteig auflegen. Sicher ist sicher.
    Viele Grüße vom Niederrhein!

    Antwort

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