Erste Ameisensäurebehandlung abgeschlossen

Für die Ameisensäurebehandlung gegen die Varroamilben benutze ich den Nassenheider Verdunster. Die Säure in der Flasche feuchtet das dicke Papier in dem Aufsatz an. Wenn es sich vollgesogen hat, tropft die Säure auf das darunterliegende Vlies und verdunstet bei passenden Temperaturen in der Beute.
www.varroawetter.de: Einfach die Postleitzahl eingeben, dann erscheint die Vorhersage, wie das Wetter der folgenden Tage zur Behandlungsform passt.

Nun sitze ich das dritte Mal an diesem Post - komme einfach nicht dazu, ihn abzuschließen. Wichtiger ist aber, dass die Ameisensäurebehandlung gut geklappt hat. Die Säure verdunstet in den Bienenbeuten und schädigt die Varroabrut. In einem älteren Beitrag habe ich die Ameisensäurebehandung mal ausführlich beschrieben.

Wichtig für den Behandlungserfolg ist eine gleichbleibend hohe Temperatur um 22 - 27 °C. Hilfreich ist der Service "Varroawetter" der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz. Hier kann man nachsehen, wie die Wettervorhersage für den Ort mit der gewählten Behandlungsmethode übereinstimmt. Gestartet bin ich mit kleinen Dochten, da es doch noch recht warm war. Als sich kühlere Temperaturen ankündigten, habe ich für die letzten drei Tage mittelgroße Dochte gewählt. Jetzt kann ich in den Windeln den Erfolg kontrollieren.

Ich hoffe, dass ich mit einer Behandlung auskomme, denn alle drei Völker haben aus unterschiedlichen Gründen neue Königinnen und damit auch mehrwöchige Brutpausen erlebt, sodass sich auch nicht so viele Milben entwickeln konnten. So, jetzt aber schnell hochladen!

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