Guter Start ins neue Jahr

Der Ableger hatte erwartungsgemäß die kleinste Wintertraube.

Melde mich endlich wieder zurück. In den vergangenen Wochen ist das Bloggen eindeutig zu kurz gekommen. Dabei habe ich längst die Oxalsäurebehandlung durchgeführt - bereits am 12. Dezember, drei Wochen nach dem ersten Frost. Dann kann man davon ausgehen, dass die Königin eine Brutpause eingelegt hat und keine verdeckelte Brut vorhanden ist. Erst so kann die Oxalsäure alle Varroamilben im Volk erreichen.
Die großen Wintertrauben der beiden Wirtschaftsvölker machten einen guten Eindruck. In der Trogbeute saßen die Bienen lockerer, als in den Deutsch-Normalmaß-Beuten, die ja einen offenen Gitterboden haben. Die Trogbeute ist bis auf das Flugloch dicht und daher wohl auch wärmer.
Der Ableger, der im Sommer aber auch schon gut Honig eingetragen hatte, stellte die kleinste Wintertraube. Hoffentlich reicht die Bienenzahl, damit sie sich auch bei knackigen Wintertemperaturen ausreichend wärmen können. Der Winter kommt bestimmt noch.
Wie die Oxalsäure-Behandlung durchgeführt wird, habe ich früher schon ausführlich erklärt. Ich hoffe, die Bienen starten nun gut ins Frühjahr und vermehren sich kräftig.

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