Leichte Ernte per Bienenflucht

Die Unterseite der Bienenflucht sieht schon recht spektakulär aus. Wie die Strahlen einer Sonne gehen die Laufgänge ab. Am Ende sind sie so eng, dass keine Biene zurückkrabbeln kann.
Die Unterseite der Bienenflucht sieht schon recht spektakulär aus. Wie die Strahlen einer Sonne gehen die Laufgänge ab. Am Ende sind sie so eng, dass keine Biene zurückkrabbeln kann.
Die Oberseite der Bienenflucht. Hier laufen die Bienen aus der oberen Zarge durch die Strahlengänge in die untere Zarge.
Die Oberseite der Bienenflucht. Hier laufen die Bienen aus der oberen Zarge durch die Strahlengänge in die untere Zarge - und können nicht zurück.

Wie praktisch doch so eine Bienenflucht ist! Sie funktioniert wie eine Art Trichter, eine Einbahnstraße für Bienen. Diesen Zwischenboden habe ich heute zwischen den unteren Honigraum und dem oberen gut gefüllten Honigraum gesetzt. Wenn ich morgen früh die Honigwaben zum Schleudern aus der Beute nehme, werden nur noch wenige Bienen daraufsitzen.

Idealer Erntezeitpunkt
Ideal ist es, den Honig nach einen kühlen oder regnerischen Tag zu ernten, damit kein frischer Nektar den Wassergehalt erhöht. Aber zum Glück haben wir gerade mal gutes Wetter. Da aber fast alle Honigwaben nahezu komplett verdeckelt sind, erübrigt sich das Schielen auf den idealen Erntezeitpunkt - es wird einfach höchste Zeit, bevor der Honig in der Wabe kristallisiert.
Zum Thema Honigreife habe ich im vergangenen Jahr schon geschrieben. Da spare ich mir jetzt die Erklärungen dazu - mich lockt die Sonne: "Wassergehalt: Ist der Honig reif für die Ernte".

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