Milben-Bilanz

So sah es vor der Behandlung mit Milchsäure aus - eine Varroamilbe lässt sich von einer Arbeiterin herumtragen.
So sah es vor der Behandlung mit Milchsäure aus - eine Varroamilbe lässt sich von einer Arbeiterin herumtragen.
Sie krabbeln nicht, und sind trotzdem schwer zu fotografieren: Varroamilben.
Sie krabbeln nicht, und sind trotzdem schwer zu fotografieren: Varroamilben.

Drei Tage nach dem Aufsprühen der Milchsäure habe ich nochmals die Varroa-Windel gezogen und gezählt. Zur Erinnerung, nach einem Tag lagen schon 96 Milben auf dem Papier, das aber zu einem Drittel aus der Beute heraus hing. Ich kann also davon ausgehen, dass nochmals etwa 30 Milben abgestürzt sind. Plus 30 weitere Milben, die ich am dritten Tag gezählt habe, sind also ca. 160 Milben gefallen.
Mein Eindruck ist, die meisten Milben sterben innerhalb des ersten Tages nach der Behandlung. Ich bin nun jedenfalls viel ruhiger. Eigentlich soll man nach einigen Tagen die Behandlung wiederholen. Wenn es aber so kalt ist, wie heute, ist es für die Bienen sehr unangenehm. Da brauchen sie lange, bis sie sich wieder auf die richtige Temperature gebracht haben.
Werde den Milbenbefall weiter beobachten und dann entscheiden, ob die Winterbehandlung mit Oxalsäure noch nötig ist.

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