„Unordnung“ im Brutnest

Brut, Pollen, Honig - alles kunterbunt durcheinander.
Brut, Pollen, Honig - alles kunterbunt durcheinander. Darüber kann auch das weiche Licht der Abendsonne nicht hinweg täuschen.
Der Wildbau treibt an einem Rähmchen schöne Herzwaben in Doppelbesetzung, die ich entferne. (Daraus werde ich Wachsauflagen herstellen.)
Der Wildbau treibt an einem Rähmchen schöne Herzwaben in Doppelbesetzung, die ich entferne, da es beim Wabenziehen eng wird. Werde das helle Wachs zur Herstellung von Wachauflagen nutzen.

So eine Unordnung! Verdeckelte Brut, Pollen und Honig kunterbunt durcheinander! Das kenne ich ja gar nicht! Helene, die nun doch fleißig stiftet, überraschte mich bei der Durchsicht mit diesem ungewohnten Bild.

Platzmangel im Brutnest?
Und sofort begionne ich wieder zu rätseln, warum die Bienen die Zellen auf diese Weise belegen, statt das kugelförmige Brutnest vom Futterkranz zu trennen.
Wäre ich Biene, würde ich bei Platzmangel auf diese Form des Wohnens zurückgreifen - sozusagen eine klassische Einraumwohnung kreieren.... Doch noch sind nicht alle Rähmchen vollständig ausgebaut, mindestens in zwei Rähmchen fehlt je noch ein Viertel. Platz wäre also noch. Oder soll ich noch ein weiteres Rähmchen reinhängen? Andererseits lässt die Legeleistung der Königin mit der Sommersonnenwende bereits nach.
Immerhin haben die Bienen auf einer Wabe ein wunderschönes Pollenbrett in Gelb- und Grüntönen angelegt:

Manchmal braucht es keine Worte....
Manchmal braucht es keine Worte....

Ein Gedanke zu “„Unordnung“ im Brutnest

  1. Sehr interessant, daher hatte ich auch die Mail abbestellt, weil ich ja hier alles mitbekomme.
    Oh nach dem Sommeranfang lässt die Leistung nach, das ist ja eigenartig.
    Ok, sie waren alle fleißig.

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