Der Honigraum ist freigegeben!

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Die Mittelwände aus Wachs haben ein vorgeprägtes Wabenmuster. Es dient den Bienen als Bauplan für die Zellen.
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Unsere Jüngste zeigt keine Berührungsängste und setzt die Mittelwände ein. Die Bienen können nun direkt vom Brutraum in den Honigraum krabbeln.

So, meine lieben Bienen, wenn Ihr genug Nektar und Pollen für Euch und Eure Brut eingetragen habt, dürft Ihr jetzt Honig für uns produzieren. Der Tisch ist gedeckt: Die Apfelbäume in unserem Garten beginnen zu blühen. Höchste Zeit also, den Honigraum freizugeben. Vorbereitend nagelte ich Mittelwände aus Wachs zwischen dünne Trägerleisten aus Holz. Die Bienen zeigten sofort Interesse – angezogen vom Duft der Wachsplatten flogen die ersten Arbeiterinnen um mich herum.

Am Samstag haben meine Tochter und ich in der Bienenkiste den Trennschied zwischen Honig- und Brutraum entfernt und die Mittelwände eingehängt. Das ging frühmorgens ganz gut. Die Bienen waren noch träge und wir konnten ohne Schleier und Handschuhe arbeiten.
Am Sonntagnachmittag war dann am Einflugloch richtig was los – lautes Gesumme und so starker Flugverkehr, wie wir es in diesem Jahr noch nicht beobachtet haben.

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Schon einige Tage lang  bin ich um die Bäume geschlichen - am 4. April öffnete sich die erste Apfelblüte!
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Der Brutraum ist noch nicht gänzlich mit Waben gefüllt. Da leidet unser wachsendes Volk noch keine Raumnot...

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